Ja, das waren noch Zeiten!

SV WIEDEN
Vereinsfarbe: Grün-Weiss
Heimstätte: bis auf das letzte halbe Jahr ASKÖ Nothnagl (später Eisring Süd)- großteils am Rasenplatz (den gab es früher, an Stelle der Eislaufbahn)- letztes halbes Jahr dann am Mautnerplatz.
Bekannteste Spieler: der spätere Bundesligatorwart Alfred Müller (beim Fav.AC) und der jetzige Trainer der Rapid-Amateure Andreas Reisinger (spielte auch in der Bundesliga, u.a. beim Wiener Sportklub.
Die größten Erfolge feierte de Verein in den 70er Jahren-
1976 Vizemeister Unterliga A (hinter dem Fav.AC)
1977 Meister Unterliga A (überlegen) verbunden mit dem Aufstieg in die Wr.Liga.
Dort gut angekommen (Auftaktsieg gegen Helfort) und gute Herbstsaison- beim im Winter erstmalig durchgeführten WFV-Hallentunier Finaleinzug (dann Niederlage gegen Gaswerk).
Durch Ausstieg des Sponsors Möbelhof Dorka dann aber finanzielle Probleme, es folgte nach schwacher Frühjahrssaison der Abstieg in die Unterliga A.
Dort fast in die 1.Klasse durchgereicht, im Jahr 1980 rettete eine Fusion mit dem FC Alexander (2.Klasse- der damals letzten Klasse im WFV) den Fortbestand.
Aufwärts ging es unter neuer Funktionärsriege 1981 dann, es wurden einige stärkere Spieler verpflichtet.
Nach der Herbstsaison Zweiter hinter de Oberlaaer AC, am Ende auch.
Im Winter wechsel auf den Mautnerplatz, der ASKÖ-Notnaglplatz, von dem nur noch die Rote Erde verblieb aufgrund der Umbauarbeiten zum Eisring Süd nahezu unbenützbar (metertiefe Baugruben wenige Meter neben der Outlinie).
Dann aber Fusion mit dem aufwärtsstrebenden Team von FC Fano, Spielort LAC-Platz.
Meister der 2. Wr. Liga 1983 unter dem Namen FC Fano-Wieden.
Nach der Fusion LAC-Fano /Wieden zu LSV-Persil aber war der SV Wieden Geschichte.